Eine reiche Blütenauswahl, Alpengräser und natürliche Farben zeichnen die unterschiedlichen Oberflächen aus. Verleihen Sie Ihrem Raum eine außergewöhnliche Atmosphäre mit dem natürlichen Duft von Blüten und Gräsern. Die selbstklebend ausgestatteten Bahnen aus verleimten Heu-Blütenmischungen ermöglichen eine schnelle und einfache Verarbeitung.
Bei erhöhten Anforderungen an die Abrieb- oder Wasserfestigkeit können die natürlichen Oberflächen geölt oder auch lackiert werden.
Ideal als Wand- und Objektdesign für Gastronomie, Wellness-Hotel oder den kreativen Ladenbau.
ALMWIESE-Gräser werden in etwa 1700 m Höhe von Hand geschnitten.
Es werden ausschließlich natürliche und authentische Ausgangsmaterialien verwendet. Bei der Herstellung wird auf auf ökologische und nachhaltige Herstellung geachtet. Alle Bindemittel sind frei von Bioziden, Weichmachern und Lösemitteln.
ALM-01 NATUR
– Almheu aus biologischer Landwirtschaft AT-BIO-701
– Beschichtungsstärke: max. 1,3 mm
– Breite der Bahn: ca. 1360 mm
– Trägermaterial Flachsvlies, schwarze Selbstklebefolie
– Lichtechtheit: 5 nach ÖNORN EN ISO 105-B02
– Gesamtaufbau schwer entflammbar B s1 d0 nach EN 13501-1 auf Anfrage
– Gewicht: ca. 2,0kg/m²
ALM-05 MARGERITENBLÜTE
– Almheu aus biologischer Landwirtschaft AT-BIO-701
– 4 Stück Margeriten pro m²
– Beschichtungsstärke: max. 2,0 mm
– Breite der Bahn: ca. 1360 mm
– Trägermaterial Flachsvlies, schwarze Selbstklebefolie
– Gesamtaufbau schwer entflammbar B s1 d0 nach EN 13501-1 auf Anfrage
– Gewicht: ca.2,1 kg/m²
MEHR ÜBER DAS PRODUKT ALMWIESE
„Der vielschichtige Duft lässt mit seiner leichten honigartigen Süße die Verletzlichkeit der hochalpinen Natur, aber auch die Frische und Kühle der nahen Gletscher erahnen.“
Thomas Bluth, Connaisseur
Das Rohmaterial für die Dekorbeschichtung ALMWIESE wächst auf den steilen Berghängen des Tiroler Oberlands. Die Sonnenhänge von Fließ bieten die besten Wachstumsbedingungen für das artenreiche und gut duftende Almgras. Damit das Gras zu duftendem und lockerem Heu trocknen kann, braucht es das von mehreren Generationen überlieferte Wissen über Wind und Wetter, eine gute Schneid‘ der Sense, Ausdauer und Kondition für das Arbeiten im steilen Gelände.
Nach dem Schnitt wird das Gras locker auf dem Boden ausgebreitet und 1-2 Tage – je nach Temperatur und Wind – liegen gelassen. Mehrmals muss es gewendet und wieder aufgeschüttelt werden. Wenn es sich dann „richtig anfühlt“ trägt der Bauer es in der Buckelkraxe 250 m bis zum Forstweg. Dort wird es auf einen Traktor geladen.
Vor der Weiterverarbeitung wird das Heu von Steinen und Ästen durch Aussieben mit verschiedenen Linien gereinigt und anschließend gemahlen.
Hinweis zur Montage
Das Gelingen der Verklebung ist maßgeblich von der Beschaffenheit und der fachgerechten Vorbereitung des Untergrundes abhängig.
Als Grundregel gilt: Der Untergrund muss trocken, tragfähig, gleichmäßig, saugfähig, sauber, glatt und für die vorgesehene Wandverkleidung hinreichend ebenmäßig sein.